Sie pflastern Wege, bauen Sportplätze und gestalten Parks: Garten- und
Landschaftsbauer im Rhein-Erft-Kreis bekommen deutlich mehr Geld. Zum September
sind die Löhne in der Branche um 2,9 Prozent gestiegen. Mitte kommenden Jahres folgt
ein weiteres Plus von 2,8 Prozent. Das teilt die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit.
Die Gartenbau-Gewerkschaft ruft die Beschäftigten jetzt zum Lohn-Check auf: „Mit der
September-Abrechnung muss das zusätzliche Geld auf dem Konto sein. Wer leer
ausgeht, sollte sich an die Gewerkschaft wenden“, sagt Mehmet Perisan,
Bezirksvorsitzender der IG BAU Köln-Bonn. Nach Angaben der Arbeitsagentur
beschäftigt der Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau im Rhein-Erft-Kreis aktuell
rund 720 Menschen.
„GaLa-Bauer sind bei jedem Wetter draußen und haben auch in der Pandemie
durchgearbeitet. Für den körperlich anstrengenden Job gibt es nun eine faire
Anerkennung, die bei jedem im Portemonnaie ankommen sollte“, sagt Perisan. Die
höheren Einkommen machten die Branche attraktiver – und seien damit ein wichtiger
Beitrag gegen den Fachkräftemangel. An die Beschäftigten appelliert der
Gewerkschafter, auf einer tariflichen Bezahlung zu bestehen. Ein gelernter
Landschaftsgärtner müsse aktuell auf einen Stundenlohn von 17,33 Euro kommen.
Anspruch auf den Tariflohn haben Gewerkschaftsmitglieder, deren Betrieb im
Arbeitgeberverband ist.
Landschaftsbauer im Rhein-Erft-Kreis bekommen deutlich mehr Geld. Zum September
sind die Löhne in der Branche um 2,9 Prozent gestiegen. Mitte kommenden Jahres folgt
ein weiteres Plus von 2,8 Prozent. Das teilt die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit.
Die Gartenbau-Gewerkschaft ruft die Beschäftigten jetzt zum Lohn-Check auf: „Mit der
September-Abrechnung muss das zusätzliche Geld auf dem Konto sein. Wer leer
ausgeht, sollte sich an die Gewerkschaft wenden“, sagt Mehmet Perisan,
Bezirksvorsitzender der IG BAU Köln-Bonn. Nach Angaben der Arbeitsagentur
beschäftigt der Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau im Rhein-Erft-Kreis aktuell
rund 720 Menschen.
„GaLa-Bauer sind bei jedem Wetter draußen und haben auch in der Pandemie
durchgearbeitet. Für den körperlich anstrengenden Job gibt es nun eine faire
Anerkennung, die bei jedem im Portemonnaie ankommen sollte“, sagt Perisan. Die
höheren Einkommen machten die Branche attraktiver – und seien damit ein wichtiger
Beitrag gegen den Fachkräftemangel. An die Beschäftigten appelliert der
Gewerkschafter, auf einer tariflichen Bezahlung zu bestehen. Ein gelernter
Landschaftsgärtner müsse aktuell auf einen Stundenlohn von 17,33 Euro kommen.
Anspruch auf den Tariflohn haben Gewerkschaftsmitglieder, deren Betrieb im
Arbeitgeberverband ist.