Siegen, 12.12.2021. Auf einem hybrid tagenden Parteitag der Grünen NRW wurde Antje Grothus aus dem Rhein-Erft-Kreis am Freitagabend auf Platz 13 der Liste zur Landtagswahl 2022 gewählt. Ihr Einzug in den Landtag gilt damit als wahrscheinlich. Grothus tritt außerdem im Wahlkreis 6 für die Städte Hürth, Frechen und Kerpen als Direktkandidatin an.
"Nach jahrzehntelangem Engagement in der Zivilgesellschaft möchte ich mich im Landesparlament für den sozialen und ökologischen Wandel in unserer Region und in NRW einsetzen. Mein Dank gilt den Delegierten des Parteitages, meinem Kreisverband und den engagierten Ortsverbänden für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung. Ich werde mich weiterhin für ein ganzheitliches Verständnis des Strukturwandels, eine gute Beteiligungskultur und die Verbesserung der Lebensqualität in unser aller Revier stark machen.“, so Grothus nach ihrer Wahl. Sie kündigte in ihrer Rede an, die Themen zukunftsfähige Wirtschaft, soziale Gerechtigkeit und klimaangepasste Flächenpolitik zu den Schwerpunkten ihres Wahlkampfes zu machen.
"Der Rhein-Erft-Kreis wird eine grüne Vertretung in Düsseldorf haben. Ich freue mich sehr, dass der Parteitag mit über 90 % unsere Kandidatin gewählt hat. Das Rheinische Revier insgesamt wird nun weit mehr Gehör auf Landesebene finden. Das heißt für die Grünen im Rhein-Erft-Kreis weiterhin, dass kein Mensch ins Bergfreie fallen wird.“, erklärt der Kreisvorsitzende Rüdiger Warnecke zur Aufstellung von Antje Grothus.
Grothus hatte als Mitglied der Kohlekommission der Bundesregierung den Kohlekompromiss mitverhandelt. Dieser sieht im Rahmen des sozial-verträglichen Kohleausstiegs unter anderem die Absicherung der Beschäftigten und Finanzhilfen für das Revier vor. In der Kommission setzte sie sich für einen Kohleausstieg bis spätestens 2030, den Erhalt des Hambacher Waldes und der bedrohten Dörfer ein. Sie fordert, dass die Gelder des Strukwandels nach sozial-ökologischen, nachhaltigen und transparenten Kriterien vergeben werden und der Förderung einer treibhausgasneutralen Wirtschaft ebenso dienen wie der Förderung von bürgerschaftlichem Engagement und sozialen Unternehmertum.
Die Landtagswahl findet am 15. Mai 2022 statt.
Alexander Franz Fotograf
"Nach jahrzehntelangem Engagement in der Zivilgesellschaft möchte ich mich im Landesparlament für den sozialen und ökologischen Wandel in unserer Region und in NRW einsetzen. Mein Dank gilt den Delegierten des Parteitages, meinem Kreisverband und den engagierten Ortsverbänden für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung. Ich werde mich weiterhin für ein ganzheitliches Verständnis des Strukturwandels, eine gute Beteiligungskultur und die Verbesserung der Lebensqualität in unser aller Revier stark machen.“, so Grothus nach ihrer Wahl. Sie kündigte in ihrer Rede an, die Themen zukunftsfähige Wirtschaft, soziale Gerechtigkeit und klimaangepasste Flächenpolitik zu den Schwerpunkten ihres Wahlkampfes zu machen.
"Der Rhein-Erft-Kreis wird eine grüne Vertretung in Düsseldorf haben. Ich freue mich sehr, dass der Parteitag mit über 90 % unsere Kandidatin gewählt hat. Das Rheinische Revier insgesamt wird nun weit mehr Gehör auf Landesebene finden. Das heißt für die Grünen im Rhein-Erft-Kreis weiterhin, dass kein Mensch ins Bergfreie fallen wird.“, erklärt der Kreisvorsitzende Rüdiger Warnecke zur Aufstellung von Antje Grothus.
Grothus hatte als Mitglied der Kohlekommission der Bundesregierung den Kohlekompromiss mitverhandelt. Dieser sieht im Rahmen des sozial-verträglichen Kohleausstiegs unter anderem die Absicherung der Beschäftigten und Finanzhilfen für das Revier vor. In der Kommission setzte sie sich für einen Kohleausstieg bis spätestens 2030, den Erhalt des Hambacher Waldes und der bedrohten Dörfer ein. Sie fordert, dass die Gelder des Strukwandels nach sozial-ökologischen, nachhaltigen und transparenten Kriterien vergeben werden und der Förderung einer treibhausgasneutralen Wirtschaft ebenso dienen wie der Förderung von bürgerschaftlichem Engagement und sozialen Unternehmertum.
Die Landtagswahl findet am 15. Mai 2022 statt.
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