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Frechen: Wirtschaftlicher Einsatz, bessere Luftqualität und weniger Lärm – elektrisch betriebene Fahrzeuge können die Lebensqualität in Städten und Gemeinden deutlich verbessern.


Auch in Frechen werden zukünftig immer mehr Elektroautos auf den Straßen unterwegs sein. Allerdings fehlt es im öffentlichen Raum vielerorts noch an einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur – eine Situation, der die Stadt Frechen auf lokaler Ebene zusammen mit verschiedenen Kooperationspartnern seit mehreren Jahren entgegenwirkt.

So wurden beispielsweise im vergangenen Jahr (2021) von der Stadt Frechen und der GVG Rhein-Erft weitere bedarfsgerechte Standorte im Frechener Stadtgebiet bzw. in den Ortsteilen ermittelt und geprüft.
Neben den bereits sieben existierenden Ladesäulen auf öffentlichen Parkplätzen im Frechener Stadtgebiet hat die GVG Rhein-Erft eine neue Ladesäule für zwei öffentliche Parkplätze auf der Fürstenbergstraße in Frechen-Bachem ermöglicht. Dort können über die gängigen Typ2-Stecker mit einer Leistung von maximal 22 Kilowatt zwei Elektrofahrzeuge gleichzeitig Grünstrom tanken.

Zwei weitere Standorte sind für das aktuelle Jahr (2022) geplant. Hierdurch wären dann fast alle Stadtteile mit Ladestationen im öffentlichen Raum ausgestattet.
Bürgermeisterin Susanne Stupp und der Technische Beigeordnete Robert Lehmann haben die neue „Strom-Tankstelle“ nun gemeinsam mit GVG-Geschäftsführer Werner Abromeit offiziell in Betrieb genommen.

Acht öffentliche Stromtankstellen in Frechen, zwei weitere sind geplant

„Mit der achten öffentlichen Ladesäule in Frechen gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung elektromobile Zukunft“, sagt Susanne Stupp, Bürgermeisterin der Stadt Frechen. „Wir freuen uns, den Menschen den Zugang zum elektrischen Tanken weiter zu erleichtern.“

Werner Abromeit, Geschäftsführer bei der GVG Rhein-Erft erklärt: „Für uns ist die Elektromobilität ein wichtiger Baustein in unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Mit der Bereitstellung von Ladesäulen unterstützen wir die aktuelle Klimapolitik, die Emissionen weiter zu verringern. Die Zusammenarbeit mit den Kommunen spielt hierbei für uns eine wichtige Rolle. Fest steht bereits, dass wir in diesem Jahr noch zwei weitere E-Tankstellen mit insgesamt vier Lademöglichkeiten in Frechen installieren.“

Bequem bezahlen per App oder QR-Code

Es gibt zwei Möglichkeiten zum Aufladen der E-Autos: Das Laden per TankE-App oder ein sogenanntes Adhoc-Laden mit Smartphone und Kreditkarte. „Wer sich über die TankE-App bei der GVG Rhein-Erft registriert, zahlt pro kWh aktuell einen Preis von 44 Cent. Diesen Preis zahlt der Kunde an allen Stromtankstellen des TankE-Verbunds, dem rund 1.100 Ladepunkte angehören. Am Ende eines jeden Monats erhält der Kunde eine Rechnung von der GVG, in der alle Tankvorgänge aufgelistet sind“, sagt Jürgen Bürger, Vertriebsleiter der GVG Rhein-Erft. „Darüber hinaus bietet die App weitere Vorteile: Die Verfügbarkeit der Ladepunkte kann aufgerufen und dann direkt eine freie Säule angesteuert werden. Die Suche nach einem freien Ladepunkt entfällt, das spart Nerven und Energie“, so Bürger weiter. Weitere Infos zum TankE-Netzwerk gibt´s unter www.tanke-netzwerk.de.
Für die zweite Variante, das Adhoc-Tanken, scannen die E-Autofahrer mit ihrem Smartphone einen QR-Code auf der Ladesäule und zahlen dann per Kreditkarte. Eine Registrierung entfällt, es fällt jedoch noch zusätzlich eine einmalige Bearbeitungsgebühr an.

 Bildzeile:

(v.re.) Bürgermeisterin Susanne Stupp, Dr. Silvia Knecht, GVG-Vertriebsleiter Jürgen Bürger, der Technischen Beigeordnete Robert Lehmann, GVG-Geschäftsführer Werner Abromeit und die Frechener Mobilitätsbeauftragte Stefanie Bauer.


Zum Unternehmen GVG Rhein-Erft:
Die GVG Rhein-Erft GmbH mit Sitz in Hürth-Hermülheim ist ein kommunal verankertes Unternehmen und der regionale Energieversorger für den Rhein-Erft-Kreis sowie die nördlichen, westlichen und südlichen Stadtgebiete von Köln. Das Unternehmen wurde 1956 gegründet und beschäftigt heute rund 100 Mitarbeiter. Über ein Erdgasnetz von ca. 1.720 km Länge liefert die GVG Rhein-Erft jährlich ca. 1,3 Milliarden kWh Erdgas für ca. 80.000 Kunden in den Rhein-Erft-Kreis und nach Köln. Unter der Marke „erftpower“ liefert die GVG in Erftstadt, Bergheim, Bedburg, Elsdorf und Kerpen auch Strom, ausschließlich aus Wasserkraft. Faire Preise sowie ein umfassender, persönlicher Service stehen dabei im Mittelpunkt. Die GVG Rhein-Erft engagiert sich konsequent für den Ausbau erneuerbarer Energieerzeugung und die Erhöhung der Energieeffizienz, um die Energiewende in der Region voranzutreiben.

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