Aschermittwoch2 n.V
Aschermittwoch2 n.V
Pulheim, 14. Februar 2024 – Der Nubbel ist verbrannt, das jecke Treiben vorbei. Traditionell haben die dem Festkomitee Pulheimer Karneval angeschlossenen Gesellschaften den Aschermittwoch genutzt, um Bilanz zu ziehen.
Insgesamt zeigten sich die Verantwortlichen mit dem Verlauf der kurzen Session zufrieden. So seien viele der Veranstaltungen wieder besser besucht gewesen als im Vorjahr und neue Formate gut angelaufen. Allerdings berichteten die Präsidenten auch davon, dass bei einigen Angeboten die Nachfrage eher gering gewesen sei. Hier werde nun über die Konzepte beraten. Im Vordergrund stand für die Repräsentanten jedoch der Zusammenhalt, der den Karneval ausmache. Hier wolle man einer Spaltung entgegenwirken, kündigte das Festkomitee an.
Für die Tollitäten der Session gab es noch einmal einen großen Applaus. Die KG Ahl Häre stellte in Pulheim mit Prinzin Prinzin Carla I. Corolli, Bäuerin Lena Dickenbrok und Jungfrau Lina Wermke das erste Mädchen-Dreigestirn. Mit ihrem Maskottchen – einer Ente – war das Sinnersdorfer Trifolium aus den Reihen der KG Pennebröder unterwegs: Prinz Michael I. Müller, Bauer Thomas Huth und Jungfrau Rudine, Rüdiger Lowens, begeisterten die Jecken ebenso wie ihre Kollegen aus Geyen. Prinz Martin I. Weyermann, Bauer Christopher Heinen und Jungfrau Larissa, Lars Müller, rockten mit viel Schwung und Temperament durch Säle und Kneipen. Die KG Haufenlaufen, die in dieser Session ihr 25. Jubiläum feierte, präsentierte ein Zweigestirn, das auf erfahrene Kräfte setzte: Umsbusche Annette II. Gregor und die alte Lackwurst Brucki II., Marco Bruckmann, hatten beide zum zweiten Mal die närrischen Ämter übernommen und erneut mit viel Spaß an d’r Freud ausgefüllt.
Im Namen von Bürgermeister Frank Keppeler, der erkrankt fehlte, dankte die erste stellvertretende Bürgermeisterin Elisabeth Rehmann dem Festkomitee unter dem Präsidenten Hans-Peter Hasche für den großen ehrenamtlichen Einsatz. Nach Angaben der Verwaltung haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Ordnungsamts
unter anderem einige Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz festgestellt. Insgesamt
gab es jedoch keine besonderen Vorkommnisse. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des städtischen Bauhofs waren im Einsatz: Rund zwölf Tonnen Müll wurden beseitigt, und
nun werden noch 400 Halteverbotsschilder, 50 Absperrbaken und 50 Drängelgitter wieder
eingelagert.

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