

Seit 2019 setzt der heutige Ortsvorsteher die Tradition des verstorbenen ehemaligen Ortsvorstehers Hansjakob Wolff fort.
Vor der diesjährigen Sammlung erklärte er den Zuhörern die Besonderheiten des unter Naturschutz stehenden Feuchtgebietes. Das Mündungsdelta des Pulheimer Bachs ist heute eines der wenigen größeren Feuchtgebiete des Rhein-Erft-Kreises. Mit ihren Gräben, Tümpeln, Teichen und wechselfeuchten Biotopstrukturen ist sie ein wertvolles Refugium wassergebundener Pflanzen und Tiere.
Die vielen fleißigen Hände zeigten entsprechendes Umweltbewusstsein und konnten einen Wagen voller Müll sammeln.
Die Bilanz der regelmäßigen „Entmüllung“ zeigt sich positiv. Wo kein Abfall oder Unrat liegt, ist die Hemmschwelle der Verschmutzung höher und das Naturschutzgebiet dankt es.
Für viele Teilnehmer steht fest, nächstes Jahr sind sie wieder dabei, wenn es heißt „Saubere Laache“.
Mit freundlichen Grüßen
Gert Lauterbach