Bei strahlendem Sonnenschein zog am Veilchendienstag der Pulheimer Karnevalszug durch die von fröhlichen Bürgern gesäumtem Straßen.
Leistungsschau des Pulheimer Karnevals - Bürgermeister Keppeler begrüßte Tanzcorps und Tollitäten
Hebefiguren, Reime und eigens komponierte Lieder: Beim Empfang der Tollitäten sowie der Kinder- und Jugendtanzcorps im Dr.-Hans-Köster-Saal präsentierten große und kleine Karnevalisten ein abwechslungsreiches und vielfältiges Programm. „Dieser Abend ist eine Leistungsschau des Karnevals in unserer Stadt, der Menschen über Generationen und Stadtteilgrenzen hinweg miteinander verbindet. Das Engagement zahlreicher Ehrenamtlicher macht dies überhaupt erst möglich“, sagte Bürgermeister Frank Keppeler als Gastgeber der traditionsreichen Veranstaltung.
Hebefiguren, Reime und eigens komponierte Lieder: Beim Empfang der Tollitäten sowie der Kinder- und Jugendtanzcorps im Dr.-Hans-Köster-Saal präsentierten große und kleine Karnevalisten ein abwechslungsreiches und vielfältiges Programm. „Dieser Abend ist eine Leistungsschau des Karnevals in unserer Stadt, der Menschen über Generationen und Stadtteilgrenzen hinweg miteinander verbindet. Das Engagement zahlreicher Ehrenamtlicher macht dies überhaupt erst möglich“, sagte Bürgermeister Frank Keppeler als Gastgeber der traditionsreichen Veranstaltung.
Fiere Künne Mer Joot. VIDEO Pulheimer Dreigestirn 2025
Die Pulheimer Karnevalsgesellschaft Ahl Häre von 1927 e.V. Hält Einzug in ihre Hofburg ins Wirtshaus am Markt.

„Dr. Bernhard Worms war immer nahe bei den Menschen. Gespräche führte er auf Augenhöhe, mit großer Empathie, Nächstenliebe, Sachverstand und mit einer Prise rheinischen Humors. Dadurch war er ein Brückenbauer und überwand so auch tiefe Gräben“, sagt Bürgermeister Frank Keppeler, der der Familie auch im Namen von Rat und Verwaltung sein Beileid ausgesprochen hat.
Dr. Bernhard Worms wurde am 14. März 1930 in Stommeln geboren und wuchs mit drei Geschwistern in einfachen Verhältnissen auf. Nach einer Lehre als Eisenhüttenkaufmann studierte er in Köln und Graz Volkswirtschaftslehre. Nach seiner Promotion arbeitete er zunächst als Wirtschaftsreferendar bei der Bundespost.
Dr. Bernhard Worms
© Karena Pallgen
Schon als junger Mann begann Dr. Worms damit, sich kommunalpolitisch zu engagieren. 1946 trat er in die CDU ein und übernahm stets Verantwortung. So war er unter anderem Vorsitzender des CDU-Amtsverbands Pulheim, Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Köln-Land, und von 1980 bis 1985 führte er die CDU Rheinland. Er wirkte im damaligen Pulheimer Gemeinderat, im Kreistag und 20 Jahre lang als Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen. Von 1975 bis 1983 war er der erste ehrenamtliche Landrat im damaligen Erftkreis. 1985 kandidierte er für das Amt des Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, verlor jedoch gegen Johannes Rau.
Im Jahr 1990 wurde er in den Deutschen Bundestag gewählt, stellte sein Mandat allerdings zur Verfügung, als er 1991 zum Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung ernannt wurde. In diesem Amt arbeitete er mit dem damaligen Minister Dr. Norbert Blüm intensiv an der Pflegeversicherung als fünfter Säule des deutschen Sozialsystems. Mit Erreichen des Pensionsalters schied er 1995 aus dem Amt aus. Doch auch in seinem Ruhestand wirkte der überzeugte Europäer und Christ weiter: Von 1990 bis 2002 war Dr. Worms Bundesvorsitzender der Senioren-Union. Für seine Verdienste wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt. 1995 gehörte er zu den Mitbegründern der Europäischen Seniorenunion, der er von 2001 bis 2013 vorstand.
Gründungsvater und Vereinsmensch
Als Landespolitiker brachte er sich zu Beginn der 1970er-Jahren intensiv in die kommunale Neuordnung in Nordrhein-Westfalen ein. Er galt als ausgewiesener Fachmann für die Gebietsreform und sorgte mit strategischem Talent, Klugheit und Beharrlichkeit dafür, dass das heutige Pulheim durch den Zusammenschluss verschiedener Gemeinden gegründet worden ist. „Dr. Bernhard Worms kann mit Recht als Gründungsvater unserer Stadt bezeichnet werden. Dabei war er sich der Besonderheiten und Unterschiede der einzelnen Stadtteile stets bewusst und hat entsprechend gewirkt“, fügt Bürgermeister Keppeler hinzu.
Dr. Worms war Mitglied in zahlreichen Vereinen im Pulheimer Stadtgebiet und hat so unzählige Projekte und Angebote mit ermöglicht. Lange Jahre koordinierte er als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Pulheimer Vereinsgemeinschaften die Zusammenarbeit der Dorf- und Ortsgemeinschaften. Als großer Fan des 1. FC Köln hat er sich viele Jahre als Mitglied des Verwaltungsrats und als Vize-Präsident des Vereins eingebracht.
Für seine Verdienste ist Dr. Worms mit zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt worden. Dazu gehören unter anderem das Bundesverdienstkreuz und der Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen. 1986 würdigte ihn Pulheim mit der Ernennung zum Ehrenbürger.
Dr. Worms hinterlässt seine Frau Hildegard, mit der er mehr als 60 Jahre verheiratet gewesen ist, sowie drei Kinder und fünf Enkelkinder. „Die Stadt Pulheim ist Dr. Bernhard Worms zu großem Dank verpflichtet. Wir werden seine Menschlichkeit, seinen wachen Verstand und seinen Rat schmerzlich vermissen“, sagt Bürgermeister Keppeler.

Am Sonntag, den 10. November 2024 bietet der Förderverein Rittergut Orr e.V. ein außergewöhnliches Klangerlebnis: In der Matinee im Herrenhaus wird das Konzertprogramm „Folies de Java“ die faszinierenden Welten der europäischen Barockmusik und der traditionellen Gamelan-Musik aus Indonesien miteinander verbinden. Unter der Leitung von Martin Ehrhardt nehmen die Musiker ihr Publikum mit auf eine spannende Entdeckungsreise, die die tiefen Gemeinsamkeiten und überraschenden Unterschiede zwischen diesen beiden Musiktraditionen erlebbar macht.
Mit der Kolonialisierung durch die Niederlande im 17. Jahrhundert trafen Europäer erstmals auf die hochentwickelte Gamelan-Tradition auf den Inseln Bali und Java. Während des 18. Jahrhunderts – der Blütezeit des europäischen Barocks – erlebte auch das Gamelan eine kulturelle Hochphase. In beiden Kulturen diente die Musik als Ausdruck höfischer Pracht und Repräsentation. Diese Matinee bringt nun die Klangwelten des europäischen und des indonesischen Adels in einen einzigartigen Dialog und lässt sie in überraschenden Kontrasten und Gemeinsamkeiten neu aufleben.
Termin: 10. November 2024, 12:00 Uhr
Ort: Rittergut Haus Orr, Pulheim
Infos: https://www.rittergut-orr.de/kulturkalender/termin
Verpassen Sie nicht diese außergewöhnliche Gelegenheit, die Kulturwelten des Barocks und des Gamelans auf völlig neue Weise zu erleben und in die Gemeinsamkeiten und Kontraste zweier Epochen einzutauchen, die durch Jahrhunderte und Kontinente voneinander getrennt, doch durch die Magie der Musik verbunden sind.
Foto (Freigegeben zur Veröffentlichung):

"Wenn die Realität aus den Angeln gehoben scheint und Sie an Ihrem eigenen Verstand zweifeln, dann ist Meistermagier Chris Calvin am Werk. Seine Zaubershow ist anders! Der junge Vollblutzauberkünstler steht für eine neue, frische Generation seiner Zunft. Schalten Sie Ihren logischen Verstand aus und freuen Sie sich auf eine erstklassige Mischung aus modernen Ideen, humorvollen Anekdoten und fesselnden Geschichten.
Unerklärliche Zauberkunst gepaart mit realen Erlebnissen aus dem Leben eines Träumers, Magiers und Reisenden. Seine Leidenschaft zum Unerklärlichen führte Chris Calvin durch weite Teile dieser Welt. Ausgerüstet mit einem Koffer voller Wunder und Illusionen erfüllte er sich seinen lang ersehnten Wunsch, seine Kunst mit Menschen aus verschiedensten Nationen zu teilen. Nun teilt er seine dort erlebten magischen Momente mit Ihnen – und das auf seine ganz eigene faszinierende Weise. Video zu sehen unter:
Infos über Chris Calvin unter: www.chris-calvin.com
Großartige Arbeiten von Peter Ratz Ley, im Innenhof der Abtei Brauweiler.

„Dr. Karl August Morisse hat mehr als drei Jahrzehnte lang die Geschicke der Stadt Pulheim erfolgreich gelenkt. Er hat Pulheim mit Tatkraft und Zielstrebigkeit nach der kommunalen Neuordnung gestaltet und in die Zukunft geführt“, sagt Bürgermeister Frank Keppeler, der der Familie im Namen von Rat und Verwaltung der Stadt Pulheim sein Beileid ausgesprochen hat.
Dr. Morisse wurde am 14. März 1942 in Köln geboren und wuchs in Wesseling auf. Nach seinem Jura-Studium und der Dissertation an der Universität zu Köln arbeitete er zunächst als Rechtsanwalt, bevor er in das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Bonn wechselte. Sein Wunsch, einmal als Gemeinde- oder Stadtdirektor tätig sein zu können, erfüllte sich am 16. Juli 1975, als er offiziell seinen Dienst bei der damaligen Gemeinde Pulheim antrat.
Der junge Gemeindedirektor stand vor der großen Herausforderung, die zwölf Ortsteile, die in der kommunalen Neuordnung 1975 zusammengeführt worden waren, zu verbinden. Mit Fleiß, Sparsamkeit, Weitsicht und dem richtigen Gespür für die Bedürfnisse der Menschen formte er Pulheim Schritt für Schritt zu einer lebenswerten Stadt. Dabei hatte er stets die Eigenständigkeit und die Besonderheiten der Stadtteile im Blick und förderte zugleich das Zusammengehörigkeitsgefühl.
Unter seiner Leitung wurden wesentliche und bis heute prägende städtebauliche Projekte realisiert wie das neue Rathaus, das Kultur- und Medienzentrum oder die Umgestaltung der Venloer Straße. Durch die Ausweisung neuer Baugebiete wuchs Pulheim. Dr. Morisse sorgte für die notwendige Infrastruktur – von Schulen über Sportanlagen, der Feuer- und Lehrrettungswache bis hin zu neuen Straßen und Gewerbegebieten. Widerstände überwand er mit Verhandlungsgeschick, Zuverlässigkeit, Professionalität und stets gradlinig. Am 1. Januar 1981 wurde Pulheim zur Stadt.
Dr. Morisse amtierte 24 Jahre lang zunächst als Gemeinde- später dann als Stadtdirektor. Im Jahr 1999 trat er zur Wahl des ersten hauptamtlichen Bürgermeisters für Pulheim an und setzte sich durch. 2004 wählten ihn die Bürgerinnen und Bürger erneut in das Amt, das er bis 2009 ausübte. Bereits 2008 gab er seine Entscheidung bekannt, nicht mehr zu kandidieren. Insgesamt führte Dr. Morisse die Pulheimer Verwaltung 34 Jahre lang und prägte sie mit seiner großen Fachkompetenz und Menschlichkeit. Dabei legte er auch großen Wert auf den Austausch mit den Partnerstädten Guidel in Frankreich und der englischen Stadt Fareham.
Dr. Morisse lag die moderne Kunst stets besonders am Herzen. Er gründete die Initiative für zeitgenössische Kunst und Musik in Pulheim, die städtische Kulturprojekte wie das anerkannte Synagogenprojekt bis heute finanziell unterstützt.
Für seine Verdienste wurde er 1994 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, im Oktober 2009 würdigte ihn die Stadt Pulheim mit der Ernennung zum Ehrenbürger.
„Mit Dr. Karl August Morisse haben wir eine große Persönlichkeit verloren, die für viele auch ein Vorbild gewesen ist. Er hat über Parteigrenzen hinweg stets für das Wohl unserer Stadt gearbeitet und tiefe Spuren hinterlassen. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren“, sagt Bürgermeister Keppeler.

Für Dieter Dierks, Produzent, Toningenieur, Verleger (Breeze Music) und Studiobetreiber (Dierks Studios) war es eine Premiere auf dem Festival in Norddeutschland. Der 81j-jährige in Pulheim-Stommeln beheimatete Dierks wurde eine besondere Ehre zuteil. In einem „Legends Talk“ im Presse-Zentrum wurde Dieter Dierks von Christof Leim, Chefredakteur des Metal Hammers interviewt. Inhaltlich ging es in dem moderierten Interview um die herausragenden künstlerischen Leistungen von Dieter Dierks, die Bedeutung der nach ihm benannten Studios sowie die Erfolge von Breeze Music.
Ein emotionaler Höhepunkt war sicherlich die Ehrung für die herausragende Verdi

Ein weiteres bemerkenswertes Novum: Während der Festival Tage sind über 30 Songs, die in den Dierks Studios entstanden oder von Dieter Dierks produziert wurden auf den verschiedenen Festival Bühnen gespielt worden.
Die Dierks Studios in Pulheim-Stommeln, nordwestlich von Köln, sind immer noch eine weltweit angesehene Adresse für Musikproduktionen. Die Studios und Breeze Music stehen für eine Tradition aber auch Innovation, die seit Jahrzehnten den Sound ganzer Generationen geprägt haben.
Die Pulheim Open, das bekannte Pulheimer -Tennisturnier läuft schon auf vollen Touren. Ab Montag dem 8. 07. gehts weiter mit dem Papion-Cup, anschließend spielen die Damen.
Die Abteiführerin Frau Margret Zander-Maaß, führt uns durch 1000 Jahre
Abtei Brauweiler.
Abtei Brauweiler.

„Kinder bereits früh mit Wasser vertraut zu machen und ihnen das Schwimmen beizubringen, erhöht die Sicherheit und ist eine Notwendigkeit“, sagte Bürgermeister Keppeler. Das Wasser für den umgebauten Hochseecontainer wird bei seiner Station in Pulheim von der RheinEngergie AG zur Verfügung gestellt. Ab Montag, 6. Mai 2024, kann der Schwimmcontainer für Schwimmunterricht von Schulen sowie nachmittags für Wassergewöhnung für Kinder vom Säuglingsalter bis sieben Jahren genutzt werden. Auch Kindergeburtstage können dort gefeiert werden. Das temporäre Angebot endet am Freitag, 21. Juni 2024. Dann setzt narwali seine Tour fort und macht zunächst in Köln-Chorweiler Station.
Alle Angebote gibt es unter https://ksb-dueren.de/kursuebersicht-narwali./ Hier können online verfügbare Kurse gebucht werden. Weitere Informationen zu dem Projekt narwali unter: https://ksb-dueren.de/narwali/





Der Baum wurde zunächst durch die Kinder geschmückt und dann aufgestellt. Bürgermeister Frank Keppler löste sein Versprechen aus dem letzten Jahr ein, stiegt in den Korb der Drehleiter ein und löste in luftiger Höhe die Gurte.
Später wurden die designierte Pulheimer Kinderprinzessin und das designierte Pulheimer Dreigestirn vorgestellt.
Ein schöner Tag bei überwiegend sonnigem Wetter mit Essen vom Grill und kühlen Getränke. Für die Kids waren eine Spritzwand, eine Hüpfburg und Minitischtennis aufgebaut worden.
Vielen Dank an alle fleißigen Helfer, ohne die ein solches Fest nicht mlglich wäre!
80 € Waldi sing ein Lied von Udo Lindenberg im Theater im Pulheimer Walzwerk und stellt sein neues Buch vor.


Wir möchten Euch nicht weiter auf die Folter spannen und können am heutigen Abend den Vorverkaufsstart für den kommenden Tanz in den Mai am 30. April 2024 im Festzelt mit den RÄUBER, der Upload-Coverband und der Proklamation des neuen Maikönigspaares verkünden!
Ab dem 01. März 2024 stehen Euch in unserer Vorverkaufsstelle Papeterie Krämer die Eintrittskarten für den Tanz in den Mai zum Preis von 20€ pro Karte zur Verfügung!
Aufgrund des restlos ausverkauften Tanz in den Mai im letzten Jahr, raten wir Euch frühzeitig die Karten zu besorgen und dann mit uns kräftig das Zelt abzureißen!
Wir freuen uns auf Euren Besuch!
3 x Fläsch Wasser!
#liebedeindorf #maifest2024 #tanzindenmai #vorverkauf #eintritsskarten #nichtswiehin #proklamation #maikönigspaar

Ursprünglich standen 5 Pulheimer Sportler im Halbfinale; einer fiel allerdings durch eine Erkrankung aus. Insgesamt 23 Vereine aus dem Bereich des Mittelrheinischen Amateur-Box-Verbandes hatten am Samstag 52 und am Sonntag sogar 62 Aktive in den Ring geschickt.
Insgesamt rund 500 Zuschauer an beiden Tagen lieferten die stimmungsvolle Atmosphäre, die einer Meisterschaft würdig war.
Für Aaron Reker beendete leider ein Leberhaken in der 2. Runde den durchaus gerechtfertigten Traum vom Gewinn der Mittelrheinmeisterschaft in der Altersklasse U19. Bis dahin war das Gefecht auf Augenhöhe verlaufen. Sein Gegner Lennard Dujimovic von den Faustkämpfern Köln-Kalk gewann dann erwartungsgemäß das Finale am Sonntag.
Mike Heinrich startete in der Altersklasse U15; im Finale hatte er es mit dem erfahrenen Vadim Jazunow aus Übach-Palenberg zu tun, dem er nahezu drei Runden lang Paroli bieten konnte, bis dieser die Schlussrunde für sich entschied und für Mike nur die Silbermedaille blieb.
Nachdem er zuvor immer das Gewichtslimit von 48 kg erbracht hatte, überraschte der Pulheimer U17-Boxer Sam Kamali seine Betreuer an der Waage: Übergewicht! Ärgerlich: Sam dominierte im nachfolgenden Einlagekampf seinen Gegner Keni Kango von den Faustkämpfern Köln-Kalk nach Belieben! Wegen der Überschreitung des Gewichtslimits durch Sam gewann aber der Kalker den Titel eines Mittelrheinmeisters.
Titelverteidiger Metehan Özer bekam es mit dem starken Jusup Arjewarov vom BSV Euskirchen zu tun, der ihm bereits in der ersten Runde einiges abverlangte. Als sich das Blatt in der zweiten Runde zu wenden begann, erlitt der Pulheimer U17-Boxer Metehan leider eine Verletzung, welche die Ringärztin zum Abbruch das Kampfes veranlasste. So musste sich Metehan diesmal mit dem 2. Platz zufrieden geben, wurde aber als Titelverteidiger dennoch für die NRW-Meisterschaften nominiert.
Summa summarum: Wieder einmal eine äußerst gelungene Veranstaltung des 1. Pulheimer Box-Clubs 78 e. V., bei dem seinen vier Aktiven nur das Quentchen Glück fehlte, was man bei einer Meisterschaft einfach braucht.
1. Pulheimer Box-Club 78 e. V.
Mitglied des Mittelrheinischen Amateur-Box-Verbandes e.V.
In diesem Jahr war Hans Düppen der Kameramann der den längsten und schönsten Pulheimer Karnevalszug der letzten Jahre aufnahm.
Schöner alter Titel von den Bläck Fööss, aus dem Jahre 1978. Jetzt gespielt von der Band High Fidelity.

Bürgermeister Frank Keppeler wies auf das große Engagement der Karnevalistinnen und Karnevalisten hin, das auch nach Aschermittwoch nicht aufhöre. „In einer Zeit, die von Krisen und gesellschaftlicher Spaltung geprägt ist, darf Karneval gefeiert werden. Denn er bietet eine Auszeit, ohne dass die Sorgen und Nöte vergessen sind“, sagte Bürgermeister Keppeler als Gastgeber der traditionsreichen Veranstaltung.
Das fünfstündige Programm gestalteten die Kinder- und Jugendtanzcorps der KG Ahl Häre, der KG Blau-Weiß Sinnersdorf, der Brauweiler Karnevalsfreunde, der KG Pennebröder sowie der KG Stommeler Buure. Die Gesellschaft aus dem Mühlenort präsentierte zum ersten Mal ihre neue Gruppe die „Mühlenstürmer“, in der junge Menschen ab 16 Jahren tanzen.
Auch die Tollitäten zeigten ihre Programme: Das Pulheimer Mädchen-Dreigestirn mit Prinzin Carla I. Corolli, Bäuerin Lena Dickenbrok und Jungfrau Lina Wermke begeisterte ebenso wie das Sinnerdorfer Trifolium mit Prinz Michael I. Müller, Bauer Thomas Huth und Jungfrau Rudine, Rüdiger Lowens, das Publikum. Die Geyener Herrscher mit Prinz Martin I. Weyermann, Bauer Christopher Heinen und Jungfrau Larissa, Lars Müller, luden die Gäste zum Mitsingen ein. Das Zweigestirn der KG Haufenlaufen mit Umsbusche Annette II. Gregor und der Alten Lackwurst Brucki II., Marco Bruckmann, hatte wieder den Traditionschor mit auf der Bühne, der mit leisen Tönen und ironischen Texten die Jecken im Saal unterhielt. Das Dreigestirn der noch jungen Gesellschaft KG Pullemer Narrenzunft mit Prinz Kai I. Ullrich-Grünberg, Bauer Atze, Artur Gust, sowie Jungfrau Martina, Martin Mester, schunkelte zum Abschluss zum Klassiker der Bläck Fööss „En unserem Veedel“.